Wodurch zeichnet sich Ihr Projekt aus? Was würden Sie mit einer Förderung umsetzen?
Wie entstehen Lebensmittel? Wo kommen sie her und wer baut sie an? Was macht der Bürgermeister? Diesen Kinderfragen und noch vielen mehr gehen wir und die Handpuppe Stupsi, ein Igel in dem Jahresprojekt „Meine Heimat und ich“ auf verschiedenste Art und Weise nach.
In der Gruppe nehmen sich die Kinder als Teil der Gesellschaft war, und gestalten aktiv und nachhaltig ihre Umwelt mit. Sie erleben, wie und wo Lebensmittel produziert werden und was das Zusammenleben in der Ortsgemeinschaft ausmacht.
Was unter anderem bisher geschah: Wir besuchten einen Obstbauern und ernteten Äpfel, gruben auf einem Kartoffelacker Kartoffeln aus und ernteten Kürbisse. Aus den Kartoffeln haben die Kinder den ganzen Winter hindurch Suppe gekocht und mit Freude gegessen. Dadurch lernten sie, was es bedeutet Vorräte anzulegen und davon im Winter zu zehren. Nachhaltigkeit erlebten sie ganz praktisch, als wir die Kartoffelschalen einem Kind mitgegeben haben. Die Schweine gehören seinem Opa, von dessen Bauernhof wir auch die Kartoffeln haben. Es hat ihnen bestimmt gut geschmeckt – und ein Kreislauf schließt sich.
Mit allen Sinnen erleben wir nun den Frühling. In zwei von Eltern gebauten und selbst bemalten Hochbeeten haben wir Kräuter, Gemüsen und Blumen angepflanzt. Setzlinge werden bereits auf der Fensterbank gezogen und der Salat und die Erdbeeren sind schon gepflanzt. Vieles ist noch geplant und die Kinder freuen sich schon sehr darauf.
Um den Sozialraum Gemeinde noch besser kennenzulernen sind Exkursionen zu verschiedenen Institutionen im Ort und den Wohnungen der Kinder geplant. Besuchen möchten wir noch das Bürgerbüro, die Bücherei, eine Sportschule und die Eisdiele. Wir haben nicht nur das nähere Umfeld der Kinder erforscht, sondern auch die kulturellen Hintergründe der Familien. Wir waren erstaunt welche Vielfalt in unserer Gemeinschaft steckt!
Mit einer Förderung würden wir eine Matschküche kaufen, um die Freude der Kinder an der Natur weiter zu fördern.
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